Unsere Philosophie:
Gibst du Harmonie, Stabilität und Stärke in deinen Lebensraum, so wird es dir von dort vielmals zurückgegeben.
Herzlich willkommen im „ganzheitlichen“, gesunden Bauen und Wohnen…
…und in der Tat geht es bei der Gestaltung unseres Lebensraumes um wesentlich mehr, als nur eine Reihe von praktischen und wirtschaftlichen Entscheidungen über die Gestaltung und Ausstattung unserer Räume zu treffen. Ganzheitliches Bauen und Wohnen sieht die Bewohner im Mittelpunkt eines umfassenden Wirkungsgefüges. Es betrachtet alle Zusammenhänge sehr detailliert hinsichtlich heilsamer, stärkender und schwächender Wirkungen individuell auf die Bewohner.
Fundierte Betrachtungen der Bauphysik, der Baustoffe und der Baukonstruktion hinsichtlich ihrer Qualität und Wirkung für die Baubiologie und das gesunde Bauen und Wohnen bilden stets die Grundlage für heilsamen Wohnraum.
Das harmonische ( harmonikale ) Zusammenspiel der Geometrie von Raum und Form, wie auch die Ausrichtung des Gebäudes und der Räume zu den Qualitäten der Himmelsrichtungen wird integriert, und sehr persönlich im Konzept auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt. Die Wirkungsweisen der Einrichtung, der Oberflächen in Farbe, Form und Kontaktempfinden finden ebenso fein abgestimmt Eingang ins Konzept, wie die Wirkungen aus dem Grundstück, den landschaftlichen Gegebenheiten und der Nachbarbebauungen.
Jeder Mensch ist eine sehr individuelle Mischung aus Qualitäten und Potentialen, aus Aufgaben und Freuden mit ganz eigenen Themenschwerpunkten auf dem Lebens.- und Entwicklungsweg. Das ganzheitliche Bauen und Wohnen stellt die Menschen in ganz persönlicher und unmittelbarer Weise in den Mittelpunkt, des Wohn.- und Lebensraumes.
Es geht darum, für Sie, in Ihrem Zuhause, in ihren Geschäftsräumen, einen Lebensraum zu schaffen der sie unterstützt, stärkt und heilsam wirkt. In dem sie sich wiederspiegeln, sicher fühlen und mit Freude weiterentwickeln können.
Zu Hause zu sein bedeutet ganz wesentlich, bei sich anzukommen.
Machen Sie ihr Zuhause, ihre Geschäftsräume „zu einem Ort der Kraft“ für sich.
Und genau das, und nichts weniger, möchte „Lebensraum Haus“ mit Ihnen, und für Sie“ erreichen.
Vita
Aufgewachsen in einer Handwerkerfamilie und in einem 2-Familienhaus-Sanierungsprojekt der Eltern war ich seit der Kindheit buchstäblich mitten im Baugeschehen, da wir das Haus in der Bauphase durchgängig auch bewohnten. Mein Spielplatz war über einige Jahre eine sich kontinuierlich weiterentwickelnde Baustelle mit Haus, Hof und Nebengebäuden.
Mit viel Freude am Handwerk war ich über viele Jahre schon als junger Helfer bei den Dachdeckern (der Zunft meines Vaters), im Innenausbau, im Landschaftsbau (mein Opa war Straßenbauer), und tatsächlich noch bei vielen Gewerken mehr im Einsatz. In allen Schulferien hatte ich immer fast durchgängig im Baubereich gearbeitet, oder in der Familie Wohnungen tapeziert und gestrichen. Die Zielstellung in jungen Jahren war das „Allroundhandwerk“ zu beherrschen. Mich beeindruckten die fachbereichsübergreifenden Fähigkeiten meines Vaters und der altvorderen gestandenen Handwerker, die nahezu alle Bauaufgaben und jedes Problem lösen konnten. Das machte Eindruck.
Ich begann dann auch die Ausbildung zum Maurer, damals schon Hochbaufacharbeiter genannt, weil neben den Maurerarbeiten auch Schal.- und Stahlbetonarbeiten, sowie Putz.- Stuckateur.- Naturstein.- und Estricharbeiten mitgelehrt wurden.
Nach der 3-jährigen Lehre und 4 Jahren als Hochbaufacharbeiter, mittlerweile als Vorarbeiter auf Baustellen im Einsatz, und sehr versiert auch in Fliesenarbeiten, Holz.- und Trockenbau suchte ich nach Weiterentwicklung. Mein Ziel, das Allroundhandwerk zu erlernen, um in allen Bereichen des Bauhauptgewerbes tätig sein zu können, hatte ich zu meiner Zufriedenheit erreicht, wohl wissend das man natürlich immer weiter lernt. Nun wollte ich aber weitergehend selbst Gebäude sowohl technisch als auch gestalterisch planen und entschied mich für die 4-Semester Vollzeitausbildung zum staatl. gepr. Bautechniker, Fachrichtung Hochbau.
Das die interdisziplinäre Ausbildung im Handwerk und die innige Kenntnis von Baustoffen, Handlungsabläufen und handwerklich Machbarem mir immer ein kostbarer Erfahrungsschatz bei der Planung von Details, Konstruktionen und bei der Abwicklung von Projekten sein wird, ahnte ich noch nicht. So sollte es später ein anerkanntes Markenzeichen für mich werden, als Vollblutpraktiker nun im Bereich der Bauplanung und Bauleitung arbeiten zu können.
Zum Zeitpunkt des Technikerstudiums waren Fragestellungen zum gesunden Bauen und Wohnen und zur Umweltverträglichkeit von Baustoffen schon ganz selbstverständlich für mich. Die allseits praktizierte Wirklichkeit, Wohnraum zu schaffen, ohne den Menschen und seine Gesundheit an Körper und Seele, wenigstens mit in Betracht zu ziehen, schien mir schon damals ein völlig verkehrter Ansatz zu sein.
Da schnell klar wurde, dass ich durch die Technikerausbildung zwar hervorragendes Fachwissen erwerben würde, aber keine brauchbaren Antworten zu Themen des gesunden Bauens und Wohnens, begann ich parallel zu den letzten beiden Semestern Bautechnik mit dem Fernstudium zum Baubiologen. Die Technikerabschlussarbeit wurde dann auch natürlicherweise die Konzeption eines ökologischen Niedrigenergiehauses mit ausführlichen Betrachtungen der Bauphysik, Baukonstruktion und der Wohngesundheit. Damals war sowohl die Niedrigenergiehausbauweise, das ökologische Bauen als auch das gesunde Bauen und Wohnen noch in den Kinderschuhen und in der Kombination ein Novum.
Als staatl. gepr. Bautechniker und Baubiologe war mein Ziel nun gemeinsam mit Gleichgesinnten innovativ auf dem Gebiet der Bauphysik, Bauchemie, Baubiologie und Wohngesundheit zu arbeiten. Und so begann ich folgend in Niedersachsen, im hierbei sehr anerkannten und renommiertem Energie- u. Umweltzentrum am Deister in Springe zu arbeiten. Zum einen im Bereich ökologisches Bauen im Handel mit den baubiologischen Produkten und Baustoffen und zum anderen mit der technischen Beratung für Handwerker, Bauherren und Architekten.
Durch dortige, von den Ingenieuren und Bauphysikern selbst initiierte, wie auch bei externen von ihnen begleitete Forschungsprojekte, sowie durch die intensive Zusammenarbeit mit Herstellern und Entwicklern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, und dem Studium internationaler Bauweisen gab es beeindruckend viel zu lernen. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass sehr viele der vom Energie.- und Umweltzentrum am Deister, entwickelten und unterstützten Techniken und Produkte nicht nur den Zugang in die Normung gefunden haben, sondern im Laufe der Jahre sogar zum Stand der Technik geworden sind.
Es folgte in meinem Weg die spannende Aufgabe zur Entwicklung von Naturbaukonzepten in Massivbauweise für die Bauträgerkooperation „Ring deutscher Baubetriebe“ in Hannover / Laatzen und es folgte dort die Bauleitung für Ein.- und Mehrfamilienhausbau im Großraum Hannover und Hildesheim.
Nachfolgend hatte ich Gelegenheit im Architekturbüro des Professor Conradi, Hannover, dem wohl innovativsten und kompetentesten Büro für ökol. Bauen seiner Zeit in Norddeutschland, mit an dem dortigen Konzept für ökologische Niedrigenergie.- und Minimalenergiehäuser in Holzrahmen.- und Holztafelbauweise mitarbeiten.
Hier arbeitete ich gemeinsam mit Erhard Wiers-Keiser, dem damaligen Mitbegründer und Hauptentwickler der Zukunftswerkstadt für Minimal.- und Nullenergiehäuser, welche das erste Null-Energiehaus in Deutschland in Dörpe zu Forschungszwecken entwickelt und gebaut haben. Die Erfahrungen und Ergebnisse dieses Projektes flossen in die nun zu entwickelnden Konzepte ein.
Folgend übernahm ich die technische Leitung der Fa. verde, Gesellschaft für ökologischen Niedrigenergiehausbau in Ronnenberg (Nähe Hannover). um die Holzbaukonzepte aus dem Architekturbüro Conradi am Markt schlüsselfertig zum Festpreis umzusetzen. Neben der technischen Leitung und Einarbeitung der techn. Mitarbeiter war ich in allen Architekturleistungsphasen tätig und unterstützte die zugehörigen Unternehmenszweige Zimmerei und Dachdeckerei.
Das die Baubiologie im Zusammenspiel mit der Bauphysik und dem Raumklima für die Gesundheit unverzichtbare Basis ist, hatte sich langjährig wie erwartet in der Praxis absolut bestätigt. Nach einigen Jahren war es für mich nun Zeit für die Selbstständigkeit, für weitere Studien und neue Erkenntnisse.
1996-2005 war ich in Niedersachsen mit einem Bauplanungsbüro selbstständig im Großraum Hannover und Hildesheim mit allen Architekturleistungsphasen für Neubau, Restaurierung und Althaussanierung in Holz.-, Massiv.- und Mischbauweisen. Davon 4 Jahre als Sachverständiger für Bauphysik und Baukonstruktion.
Auch durch eine persönliche Krise erkannte ich nachfolgend, etwas lang vermutetes an, das es für die Hilfe zum „Heil sein“ und die Heilung des Menschen im gebauten Wohnumfeld noch eine andere, eine tiefere Ebene des Wissen und der Erkenntnis zu verstehen gibt, die deutlich über die perfekte Anwendung physikalischer, baukonstruktiver und biologischer Fakten und Zusammenhänge hinausging. Durch Recherchen und Studien in der Geomantie, der Hermetik, und insbesondere im Verständnis der Künste der alten Baumeister, um nur einige Aspekte zu nennen, entwickelte ich mein Verständnis des Menschen im Wohnumfeld unentwegt weiter.
Mein Leben führte mich zu meiner Gefährtin nach Süddeutschland und hier übernahm ich zunächst eine andere interessante Aufgabe, die Vertriebsleitung Süddeutschland für Solar.- ,Photovoltaikanlagen und Pellet.-Holzkesselkombinationen für ein aufstrebendes junges bundesweit tätiges Unternehmen aus Hannover.
Nach einem Jahr und weiteren parallelen Vorbereitungen an eigenen Konzepten war für mich klar, dass es Zeit war für die Selbstständigkeit. So startete ich 2007 als Unternehmung „Lebensraum Haus, Michael Flath“.